Von 21. bis 23. September findet das 6. Akasaa Festival Wien auf der Donauparkbühne statt
Afrika trifft Österreich: Von 21. bis 23. Sepbember ist es wieder so weit. An diesem Wochenende findet das Akasaa Festival Wien statt – dieses Jahr zum bereits sechsten Mal, auf der Donauparkbühne an der Alten Donau in 1220 Wien. Als Headliner konnte der senegalesischer Musiker Cheikh Lo gewonnen werden. Neben ihm werden u.a. Outi & Lee, Kobalo sowie die Petaw Band für ein unverwechselbares österreichisch-afrikanisches Flair im Donaupark sorgen.
Von 21. bis 23. September geht das Akasaa Festival Wien bereits zum insgesamt sechsten Mal über die Bühne – genau gesagt über die Donauparkbühne im 22. Wiener Bezirk. Seit 2013 organisiert der Verein Akasaa dieses dreitägige Fest der Begegnung, bei dem es Obmann Amadou Guéye, der selbst Musiker, Tänzer und Künstler ist, vor allem darum geht, Vorurteile und Berührungsängste zu beseitigen – „und wo sollte dieses Vorhaben besser funktionieren, als auf einem Fest“, so das Akasaa-Mastermind, das den Menschen in Österreich darüber hinaus die Vielfalt Afrikas näherbringen möchte – mit Livemusik, einem ausgiebigen Rahmenprogramm und kulinarischen Ausflügen nach Afrika. Aber auch heimische Gaumenfreuden kommen dabei nicht zu kurz.
Akasaa Festival Wien 2018 – die Eckdaten
Wann: von 21. bis 23. September 2018
Wo: Donauparkbühne, 1220 Wien (U1 Station Alte Donau)
Auch heuer konnte Amadou Guéye wieder zahlreiche hervorragende Bands aus Afrika und Österreich für das Akasaa Festival verpflichten. Neben dem Headliner Cheikh Lo werden Musiker und Ensembles wie etwa die Petaw Band, Kalan oder Outi & Lee die Donauparkbühne rocken.
Außerdem steht eine afrikanisch-österreichische Modeschau und zahlreiche Workshops auf dem Programm, bei denen die Gäste unter anderem wieder die Möglichkeit haben, selbst mit heimischen und afrikanischen Instrumenten zu musizieren.
„Uns geht es um einen kulturellen Austausch, der ein Bewusstsein für den jeweils anderen bewirkt“, erläutert Amadou Guéye. Seine Idee ist es, jedem afrikanischen Angebot immer auch ähnliches heimisches Angebot gegenüberzustellen. „Diese kreativen Schnittstellen der Kulturen, Traditionen und Bräuche ziehen sich wie ein roter Faden durch das ganze Festival“, so Guéye, der dieses Konzept auch auf alle Workshops, Verkaufsstände sowie auf das kulinarische Angebot überträgt; und natürlich auch auf die musikalische Darbietung des gesamten Festivals.
Über Akasaa
Akasaa kommt aus der Sprache der Wolof (eine ethnische Gruppe in Senegal, Gambia und Mauretanien) und ist im Prinzip eine Danksagung an Gott. Das Akasaa International Festival wurde vom Verein Akasaa im Jahr 2013 erstmals ausgerichtet. Initiator und Mastermind Amadou Guéye (Obmann des Vereins) geht es vor allem um Toleranz und Respekt sowie darum, den Menschen die noch immer vorherrschenden Vorurteile und Berührungsängste zu nehmen. Guéye ist überzeugt, ein Fest der Begegnung ist am besten dazu geeignet. Der Erfolg der ersten drei Veranstaltungen gibt ihm recht – letztes Jahr besuchten insgesamt rund 3.500 Menschen das Akasaa International Festival. Für heuer erwartet Guéye einen noch größeren Ansturm.