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2. International NASH DAY 2019

12. Juni 2019

Nach 2018, als das Global Liver Institute den International NASH Day an den Start schickte, soll dieser weltweite Awareness-Tag die Non-Alcoholic-Steato-Hepatitis heuer zum zweiten Mal ins internationale Rampenlicht stellen. Denn in den westlichen Ländern ist die nicht-alkoholische Fettleber bereits die häufigste Indikation zur Lebertransplantation. Rund 35-50% der 50-60-Jährigen haben eine Fettleber. Schuld daran ist vor allem unser Lebensstil und die damit einhergehende Ernährung. Die HHÖ – Plattform Gesunde Leber startet daher zum NASH Day 2019 auch hier in Österreich eine Kampagne gegen diese Volkskrankheit.

„Fettlebererkrankungen sind die häufigsten Lebererkrankungen in unserer Gesellschaft“

Es war 2018, als das Global Liver Institute den International NASH Day ins Leben rief, um der Non-Alcoholic SteatoHepatitis weltweit die Aufmerksamkeit zu bescheren, die sie verdient. Denn mittlerweile ist die nicht-alkoholische Fettleber eine ernstzunehmende Problematik, von der zunehmend Menschen betroffen sind – vor allem in den westlichen Ländern – und natürlich auch hier in Österreich. Unter den 50- bis 60-Jährigen haben bereits 35% bis 50% eine Fettleber. Diese ist mittlerweile hierzulande auch „die häufigste Indikation zur Lebertransplantation“, betont Assoc. Prof. Dr. Elmar Aigner, Leitender Oberarzt der Universitätsklinik für Innere Medizin I, Uniklinikum Salzburg. Die HHÖ – Plattform Gesunde Leber rund um Angelika Widhalm setzt die Ziele des International NASH Days hier in Österreich um und lud daher am 11. Juni zur Online-PK, die gleichzeitig auch der Startschuss für eine breit angelegte Kampagne zur Bekämpfung der Fettlebererkrankung darstellt.

„Fettlebererkrankungen sind die häufigsten Lebererkrankungen in unserer Gesellschaft. Sie sind einerseits durch Alkohol bedingt, anderseits stellt aber die nicht-alkoholische Fettleber in der Bevölkerung das Hauptproblem dar“, betont Elmar Aigner, der damit auch anspricht, dass die Fettleber längst nicht mehr nur alkoholkranke Menschen betrifft, sondern uns alle. Außerdem appelliert er an seine Kollegen, diese Erkrankung ernst zu nehmen. Nur wenn die Diagnose rechtzeitig erfolgt, kann eine entsprechende Therapie erfolgversprechend eingeleitet werden, so der Experte. „Die Wahrnehmung der Fettleber liegt sowohl bei Patienten wie auch Ärzten häufig irgendwo zwischen Kavaliersdelikt und Statussymbol.“ In erster Linie muss die Notwendigkeit erkannt werden, zwischen der relativ gutartigen reinen Fettleber (NAFLD) und der gefährlichen Fettleberhepatitis (NASH) zu unterscheiden. „Die Fettleberhepatitis/NASH kann sich in eine Leberzirrhose mit allen Folgen bis hin zum Leberkrebs entwickeln“, so Aigner. „Rund 10-15% aller Fettlebererkrankungen sind als diese gefährliche Form einzustufen. Das betrifft tatsächlich ca. 2-3% der Bevölkerung.“

Die Ursachen: Lifestyle und Ernährung

Eine klassische schulmedizinische Therapie zur Behandlung der Fettleber ist derzeit noch nicht verfügbar, es wird aber intensiv daran geforscht und die ersten Medikamente stehen vor der Zulassung. Derzeit befinden sich mehrere Substanzen mit unterschiedlichen Wirkansätzen in klinischer Erprobung. 

Das alleine ist aber zu wenig, betonen beide Experten. „Die Basis einer Therapie ist immer ein gesunder Lebensstil, egal in welchem Stadium eine Erkrankung und welches Stoffwechselproblem vorhanden ist“, betont Aigner, denn „die Ursache für die NAFLD/NASH ist vor allem unser Lebensstil mit einer zu hohen Kalorienzufuhr bei einem gleichzeitigen Mangel an körperlicher Bewegung und einer ungesunden Nahrungszusammensetzung.“ Auch Angelika Widhalm sieht den rasanten Anstieg an Fettlebererkrankungen in erster Linie in Zusammenhang mit der Entwicklung von Übergewicht, Adipositas und Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen. „Aber auch gewisse genetische Voraussetzungen führen dazu, dass sich Fett in der Leber ablagert und zur Entzündung führen kann“, fügt Aigner hinzu. Dennoch: Eine Umstellung der Ernährung ist in jeder Hinsicht von Vorteil und bringt zudem auch ein enormes Plus an Lebensqualität – „auch für Menschen ohne Fettleber und unabhängig von der genetischen Belastung der Betroffenen“, betont Widhalm. Denn der Verzehr von minderwertigen, schnell verdaulichen Kohlenhydraten, Zucker in flüssiger Form (z.B. Softdrinks) und tierisches Fett schaden dem Organismus insgesamt.

„Gesunde Nahrungskomponenten wie frisches Gemüse, Vollkornprodukte, pflanzliche Öle (z.B. Olivenöl) und pflanzliche Eiweißquellen wie Hülsenfrüchte oder Nüsse sollten in viel höherem Maß konsumiert werden“, so Aigner, der als empfohlenes Muster der Ernährung die sogenannte „Mediterrane Diät“ anführt. „Die oben beschriebenen Lebensstilfaktoren führen neben der Lebererkrankung zu einer erhöhten Rate von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, aber auch Gefäßverkalkung (die auf der Einlagerung von Fetten in die Gefäßwände beruht) und auch zu einer ganzen Reihe von Krebserkrankungen, v.a. im Bereich des Verdauungstraktes. Ein beträchtlicher Anteil unserer Erkrankungen ist durch Faktoren des Lebensstils über die Lebenszeit zu beeinflussen“, betont Aigner.

Die Ziele

Das oberste Ziel für Angelika Widhalm und die HHÖ – Plattform Gesunde Leber ist es, „Awareness in der Bevölkerung zu schaffen und Mut zu machen, da viele effektive Maßnahmen leicht und rasch selber umgesetzt werden können“, meint die HHÖ-Vorsitzende, die aber auch an die Eigenverantwortung von Herrn und Frau Österreicher appelliert. „Denn Erkrankungen wie Fettleber, Diabetes oder Übergewicht müssen durch Änderung des Lebensstils behandelt werden solange noch keine Folgeschäden entstanden sind.“ In diesem Zusammenhang nimmt Aigner auch die Ärzte im niedergelassenen Bereich in die Pflicht, damit sie „die Gefahren, die mit einer Fettleber einhergehen, auch entsprechend bewerten. Wir müssen weg von der Bagatellisierung der Fettleber!“, betont er.
NASH ist zudem als „stille Epidemie“ bekannt, da es entweder keine oder nur unspezifische Symptome gibt. Daher muss auch die Diagnose verbessert werden. „Wir brauchen Blutbefunde, welche uns verlässlich sagen, ob eine ernste Erkrankung vorliegt, oder ob diese ausgeschlossen werden kann.” Die üblichen Leberwerte seien dafür nicht aussagekräftig genug. „Daran wird zurzeit sehr intensiv geforscht, und hoffentlich werden wir in den kommenden ein bis zwei Jahren bereits neue Labormöglichkeiten zur Verfügung haben.“ „Wir hoffen auch auf Medikamente, die der Entzündung, Fetteinlagerung und Vernarbung der Leber entgegenwirken. Lebensstiländerung wird aber unabdingbar sein.“ betont Widhalm ausdrücklich.

Über die HHÖ - Plattform Gesunde Leber

Die HHÖ – Plattform Gesunde Leber wurde im Jahr 2000 von engagierten Patienten gemeinsam mit Ärzten und den Partnern aus der Gesundheitspolitik gegründet. Seither fungiert der gemeinnützige Verein als Schnittstelle zwischen PatientInnen und MedizinerInnen, Behörden, Ministerien, Arbeiter-
und Wirtschaftskammer, Sozialversicherungsträgern, Krankenkassen sowie regionalen Behörden hier in Österreich. Ein wissenschaftlicher Beirat, bestehend aus namhaften Fachärzten und Wissenschaftlern, gewährleistet die Zuverlässigkeit, Aktualität und Seriosität der medizinischen Informationen der HHÖ. Die HHÖ – Plattform Gesunde Leber wird künftig noch enger als bisher mit allen zuständigen Behörden, Ministerien und einschlägigen Institutionen des Landes sowie den Medien zusammenarbeiten.

Angelika Widhalm und Prof. Dr. Elmar Aigner
13. Juni 2019
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