Das war der Tag der offenen Tür in den Casa-Pflegewohnhäusern
Am Donnerstag, den 20. September 2018 konnten sich InteressentInnen und Angehörige selbst ein Bild von den Pflegewohnhäusern machen. Von 11 bis 17 Uhr fand in der Casa Marienheim in Baden, der Casa Guntramsdorf, der Casa Kagran in der Donaustadt, der Casa Kirchberg (im Pielachtal) und der frisch eröffneten Casa Sonnwendviertel (ehemals Casa Waldkloster) im 10. Wiener Gemeindebezirk der Tag der offenen Tür statt.

Casa Sonnwendviertel
Zum ersten Mal nach der Neueröffnung standen die Türen der Casa Sonnwendviertel und des Kindergartens Casa4Kids Sonnwendviertel am 20.9.2018 für alle Interessierten und Neugierigen weit offen. Zahlreiche Besucher kamen, um sich zu informieren und das familiäre und häusliche Leben in den Casa Hausgemeinschaften sowie die Welt des Kindergartens kennenzulernen. Unter Ihnen waren auch 20 Schüler der Schule für Sozialbetreuungsberufe der Caritas der Erzdiözese Wien, die an einer Zusammenarbeit interessiert sind.
Neben Hausführungen gab es zahlreiche Informationsstände vom Fonds Soziales Wien, der Young Caritas sowie der Caritas „Pflege zu Hause“. Einige Aha-Erlebnisse hatten BesucherInnen beim Demenz Parcours, einem interaktiven Weg, Demenz als nicht Betroffener zu begreifen. In typischen Alltagssituationen (z. B. beim Frühstücken, beim Kochen und Backen) konnte erlebt werden, wie sich Demenz anfühlt.
In einer Hausgemeinschaft fanden verschiedene Aktivitäten unter dem Motto „Jung & Alt“ statt. Durch die Nähe zum Kindergarten hat sich in den letzten Jahren hier ein interessanter Schwerpunkt entwickelt. Generationenübergreifendes Begegnen schafft mehr Verständnis und Toleranz. Das erleben wir in der Casa Sonnwendviertel beinahe täglich.
In Kooperation mit dem Grätzlpolizist vom Sonnwendviertel gab es um 14 Uhr einen interessanten Vortrag. Experten der Kriminalprävention informierten zum Thema „Sicherheit im Alter“. Dabei ging es um Aufklärung sowie kleine Tipps und Tricks des Alltags, die das Leben für ältere Menschen sicherer machen.
Bei Kaffee und Kuchen konnten alle InteressentInnen den Besuch in der Casa Sonnwendviertel ausklingen lassen und erhielten zum Abschied als kleines Geschenk, eine Honigkostprobe vom Imker Herbert Brabenec.
Wer wieder einmal Lust hat, in der Casa Sonnwendviertel vorbeizuschauen und den Vortrag zum Thema Sicherheit leider verpasst hat, der ist am 12. Oktober 2018 um 10 Uhr herzlich eingeladen. Im Rahmen des Monats der SeniorInnen findet ein weiterer Vortrag mit den Mitarbeitern der Gewaltprävention in unserem Festsaal statt. Weitere Informationen finden Sie hier.
Die Besonderheiten im Casa Sonnwendviertel
Das neue Pflegewohnhaus verfügt über 78 Einzelzimmer und drei Doppelzimmer mit komfortabler Ausstattung. Aufgeteilt auf sechs Hausgemeinschaften, finden die BewohnerInnen hier individuelle Langzeit-, Kurzzeit- bzw. Urlaubspflege sowie liebevolle Begleitung im Alltag. Das Herzstück einer Hausgemeinschaft ist die Wohnküche, in der täglich frisch gekocht wird. Die SeniorInnen können sich dabei nach Lust und Laune einbringen. Die BewohnerInnen gestalten so ihren Alltag aktiv mit, was ein häusliches und familiäres Ambiente schafft. Darüber hinaus stehen ihnen zahlreiche Aktivitäten offen.
Das Haus im Sonnwendviertel bietet neben den großzügigen hellen Räumlichkeiten auch einen barrierefreie Garten und zahlreiche Gemeinschaftsterrassen. Die Flure der Hausgemeinschaften sind so gestaltet, dass sie zum „Spazierengehen“ einladen. Dies fördert die Mobilität und Leistungsfähigkeit der BewohnerInnen und trägt gleichzeitig zum Erhalt der vorhandenen Fähigkeiten bei. Die SeniorInnen können den Friseursalon im Haus besuchen. Das gemütliche Café im Erdgeschoß lädt zu geselligen Stunden ein und steht allen Gästen offen.


Casa Kirchberg
Zum zweiten Mal nach der Neueröffnung standen die Türen der Casa Kirchberg am 20.9.2018 für alle Interessierten und Neugierigen weit offen. Mehr als 100 Besucher kamen, um sich zu informieren und das familiäre und häusliche Leben in den Casa Hausgemeinschaften kennenzulernen. Neben den Hausführungen standen zwei sehr interessante Vorträge auf dem Programm. Herr Lurger von der Polizei in Obergrafendorf gab in seinen Ausführungen zum Thema „Sicher in den besten Jahren“ zahlreiche Tipps und Tricks, um sich vor Betrügereien zu schützen. Anschließend sprach Frau Oberbauer von der Volkshilfe NÖ zum Thema „Demenz – erkennen, verstehen, handeln“. Dieser Vortrag wurde dankenswerter Weise von der Gemeinde Kirchberg finanziell unterstützt. Einige Aha-Erlebnisse hatten BesucherInnen beim Demenz Parcours, einem interaktiven Weg, Demenz als nicht Betroffener zu begreifen. In typischen Alltagssituationen (z. B. bei der Hausarbeit, am Ende eines Tages) konnte erlebt werden, wie sich Demenz anfühlt.
Die Casa MitarbeiterInnen berieten interessierte Gäste über die Modalitäten beim Einzug in das Pflegewohnhaus. In Kooperation mit der FH St. Pölten wurde ebenfalls ein Gesundheitscheck mit der Messung von Vitalwerten angeboten. Drei StudentInnen unterstützten dabei. Natürlich darf bei der Casa keiner hungrig nach Hause gehen. Es wurden 12 Apfelstrudel gebacken, um die Gäste zu bewirten. Somit konnte jeder zusammen mit einem Kaffee den Besuch in der Casa Kirchberg gemütlich ausklingen lassen.
Die Besonderheiten der Casa Kirchberg
Das neue Pflegewohnhaus verfügt über 42 Einzelzimmer mit sehr komfortabler Ausstattung. Aufgeteilt auf drei Hausgemeinschaften, finden die BewohnerInnen hier individuelle Langzeit-, Kurzzeit- bzw. Urlaubspflege sowie liebevolle Begleitung im Alltag. Das Herzstück einer Hausgemeinschaft ist die Wohnküche, in der täglich frisch gekocht wird. Die SeniorInnen können sich dabei nach Lust und Laune einbringen. Die BewohnerInnen gestalten so ihren Alltag aktiv mit, was ein häusliches und familiäres Ambiente schafft. Darüber hinaus stehen ihnen zahlreiche Aktivitäten offen. Das Haus in Kirchberg bietet neben den großzügigen hellen Räumlichkeiten auch einen barrierefreie Garten mit Blick in die herrliche Pielachtal-Landschaft und Gemeinschaftsterrassen. Die Flure der Hausgemeinschaften sind so gestaltet, dass sie zum „Spazierengehen“ einladen. Dies fördert die Mobilität und Leistungsfähigkeit der BewohnerInnen und trägt gleichzeitig zum Erhalt der vorhandenen Fähigkeiten bei.
Casa Guntramsdorf
Zum dritten Mal standen die Türen der Casa Guntramsdorf am 20.9.2018 für alle Interessierten und Neugierigen weit offen. Zahlreiche Besucher kamen, um sich zu informieren und das familiäre und häusliche Leben in den Casa Hausgemeinschaften kennenzulernen. Unter ihnen war Gemeinderätin Frau Doris Botjan, der die älteren BewohnerInnen von Guntramsdorf sehr am Herzen liegen. Neben Hausführungen gab es Informationsstände mit den Schwerpunkten Aromatherapie und Palliativpflege. Die Casa MitarbeiterInnen berieten interessierte Gäste über die Modalitäten beim Einzug in das Pflegewohnhaus. Auch ein Gesundheitscheck mit der Messung von Vitalwerten wurde angeboten.
In der Hausgemeinschaft „Alte Mühle“ fand am Vormittag eine Bewegungsrunde statt und am Nachmittag wurden im Rahmen des Erntedankfestes frische Säfte zubereitet. Einige Aha-Erlebnisse hatten BesucherInnen beim Demenz Parcours, einem interaktiven Weg, Demenz als nicht Betroffener zu begreifen. In typischen Alltagssituationen (z. B. beim Anziehen, beim Mittagessen) erlebten sie, wie sich Demenz anfühlt. Bei Kaffee und Kuchen konnten alle InteressentInnen den Besuch in der Casa Guntramsdorf ausklingen lassen und erhielten zum Abschied als kleines Geschenk, eine von den BewohnerInnen selbstgemachte Marmelade.
Die Besonderheiten der Casa Guntramsdorf
Das Pflegewohnhaus verfügt über 65 Einzelzimmer und 6 Doppelzimmer mit komfortabler Ausstattung. Aufgeteilt auf vier Hausgemeinschaften, finden die BewohnerInnen hier individuelle Langzeit-, Kurzzeit- bzw. Urlaubspflege sowie liebevolle Begleitung im Alltag. Das Herzstück einer Hausgemeinschaft ist die Wohnküche, in der täglich frisch gekocht wird. Die SeniorInnen können sich dabei nach Lust und Laune einbringen. Die BewohnerInnen gestalten so ihren Alltag aktiv mit, was ein häusliches und familiäres Ambiente schafft. Darüber hinaus stehen ihnen zahlreiche Aktivitäten offen. Das Haus in Guntramsdorf bietet neben den großzügigen hellen Räumlichkeiten auch einen barrierefreie Garten und Gemeinschaftsterrassen. Die Flure der Hausgemeinschaften sind so gestaltet, dass sie zum „Spazierengehen“ einladen. Dies fördert die Mobilität und Leistungsfähigkeit der BewohnerInnen und trägt gleichzeitig zum Erhalt der vorhandenen Fähigkeiten bei.


Casa Marienheim
Zum dritten Mal standen die Türen der Casa Marienheim Baden am 20.9.2018 für alle Interessierten und Neugierigen weit offen. Ca. 100 Besucher kamen, um sich zu informieren und das familiäre und häusliche Leben in den Casa Hausgemeinschaften kennenzulernen. Unter ihnen war Gemeinderat Hofrat Dr. Ernst Schebesta, dem das Thema „Leben im Alter“ eine Herzensangelegenheit ist. Neben stündlichen Hausführungen gab es zahlreiche Informationsstände mit den Schwerpunkten Aromapflege, Palliativpflege, freiwillige Mitarbeit bei der Casa und die Nutzung von digitalen Medien in der Betreuung. Auch das Haus Baden – eine Einrichtung der Caritas für betreutes Wohnen, stellte sich vor. Einige Aha-Erlebnisse hatten BesucherInnen beim Demenz Parcours, einem interaktiven Weg, Demenz als nicht Betroffener zu begreifen. In typischen Alltagssituationen (z. B. ein der Stadt, in der Freizeit) konnte erlebt werden, wie sich Demenz anfühlt. Die Hausgemeinschaft Doblhoffpark lud zum gemeinsamen Kochen ein und präsentierte einen Auszug an Aktivitäten, die regelmäßig im Haus angeboten werden – Gedächtnistraining, Sitztänze, eine Plauderstunde über das Thema Garten sowie das Spiel mit Sprüchen und Reimen. Auch die Marienkapelle, ein besonderes Juwel des Hauses, in der täglich Gottesdienste stattfinden, stand zur Besichtigung offen.
Mit „Wohnen Tür an Tür“ bietet die Casa Marienheim zusätzlich 21 barrierefreie, seniorengerechte Wohnungen, die ebenfalls besichtigt werden konnten. „Das Interesse an dieser Wohnform ist sehr groß, da sie eine hohe Flexibilität bietet“, sagte Enisa Nedzibovic, die Pflegedienstleitung des Hauses. Entsprechend der Lebenssituation der BewohnerInnen können die Leistungen individuell an die Bedürfnisse angepasst werden. Das ermöglicht ein selbstständiges Leben bis ins hohe Alter. Bei Kaffee und Kuchen konnten alle InteressentInnen den Besuch in der Casa Marienheim ausklingen lassen und erhielten zum Abschied ein kleines Geschenk, das gemeinsam mit den BewohnerInnen vorbereitet wurde. Wer mal wieder Lust hat, in der Casa Marienheim vorbeizuschauen, der ist herzlich eingeladen zum 1. Casa Tanzcafé für SeniorInnen am 4. Oktober 2018, 15:30 – 17:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Die Besonderheiten der Casa Marienheim
Das Pflegewohnhaus verfügt über 70 Einzelzimmer und vier Doppelzimmer mit komfortabler Ausstattung. Aufgeteilt auf vier Hausgemeinschaften, finden die BewohnerInnen hier individuelle Langzeit-, Kurzzeit- bzw. Urlaubspflege sowie liebevolle Begleitung im Alltag. Das Herzstück einer Hausgemeinschaft ist die Wohnküche, in der täglich frisch gekocht wird. Die SeniorInnen können sich dabei nach Lust und Laune einbringen. Die BewohnerInnen gestalten so ihren Alltag aktiv mit, was ein häusliches und familiäres Ambiente schafft. Darüber hinaus stehen ihnen zahlreiche Aktivitäten offen. Das Haus in Baden bietet neben den großzügigen hellen Räumlichkeiten auch einen barrierefreie Garten, Balkone und Gemeinschaftsterrassen. Die Flure der Hausgemeinschaften sind so gestaltet, dass sie zum „Spazierengehen“ einladen. Dies fördert die Mobilität und Leistungsfähigkeit der BewohnerInnen und trägt gleichzeitig zum Erhalt der vorhandenen Fähigkeiten bei.
Casa Kagran
Wieder einmal standen die Türen der Casa Kagran am 20.9.2018 für alle Interessierten und Neugierigen weit offen. Zahlreiche interessierte Besucher kamen, um sich zu informieren und das familiäre und häusliche Leben in den Casa Hausgemeinschaften kennenzulernen. Unter ihnen war Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy, dem die älteren Menschen in seinem Stadtbezirk sehr am Herzen liegen. Neben Hausführungen zu jeder halben Stunde gab es zahlreiche Informationsstände vom Fonds Soziales Wien, den Firmen Ortoproban, Drott Medizintechnik und Neuroth. Auch ein Gesundheitscheck mit der Messung von Vitalwerten wurde angeboten. Einige Aha-Erlebnisse hatten BesucherInnen beim Demenz Parcours, einem interaktiven Weg, Demenz als nicht Betroffener zu begreifen. In typischen Alltagssituationen (z. B. einkaufen, Autofahren, Abendessen) konnte erlebt werden, wie sich Demenz anfühlt.
In den Hausgemeinschaften war jede Menge los. Es wurde gemeinsam musiziert, es gab eine Kreativwerkstatt und auch unser Therapiehund mit seinem Frauchen Elisabeth war da. Die ganz Mutigen ließen sich auf eine Fahrt mit unserer Rikscha ein. Zwischendurch konnten sich die BesucherInnen bei einem Eis vom Eissalon erfrischen und in persönliche Gespräche mit unseren MitarbeiterInnen und BewohnerInnen eintauchen. Vielen Dank für so viel Interesse an unserem Haus. Wer mal wieder Lust hat, in der Casa Kagran vorbeizuschauen, der ist herzlich zur Vernissage unseres Bewohner-Künstlers Michael Mondel am 3. Oktober 2019 ab 11 Uhr eingeladen. Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Monats der SeniorInnen statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

Die Besonderheiten der Casa Kagran
Das Pflegewohnhaus verfügt über 115 Einzelzimmer und 10 Doppelzimmer mit komfortabler Ausstattung. Aufgeteilt auf 10 Hausgemeinschaften, finden die BewohnerInnen hier individuelle Langzeit-, Kurzzeit- bzw. Urlaubspflege sowie liebevolle Begleitung im Alltag. Das Herzstück einer Hausgemeinschaft ist die Wohnküche, in der täglich frisch gekocht wird. Die SeniorInnen können sich dabei nach Lust und Laune einbringen. Die BewohnerInnen gestalten so ihren Alltag aktiv mit, was ein häusliches und familiäres Ambiente schafft. Darüber hinaus stehen ihnen zahlreiche Aktivitäten offen. Das Haus in Wien Kagran bietet neben den großzügigen hellen Räumlichkeiten auch einen barrierefreie Garten und zahlreiche Gemeinschaftsterrassen. Die Flure der Hausgemeinschaften sind so gestaltet, dass sie zum „Spazierengehen“ einladen. Dies fördert die Mobilität und Leistungsfähigkeit der BewohnerInnen und trägt gleichzeitig zum Erhalt der vorhandenen Fähigkeiten bei. In der hauseigenen Cafeteria Resi Tant‘ mit eigener Terrasse können sowohl BewohnerInnen als auch BesucherInnen gemütlich bei Kaffee und Kuchen sitzen und genießen.
Casa Leben im Alter
Die Casa Leben im Alter gGmbH wurde 2003 von der Caritas der Erzdiözese Wien und der Stiftung Liebenau als gemeinnützige GmbH gegründet. Derzeit führt sie sieben Pflegewohnhäuser in Wien, Niederösterreich, Salzburg und der Slowakei und betreibt das Caritas Haus Baden. Mit den zwei ersten Casa4Kids Kindergärten im Sonnwendviertel und in Oberlaa verbindet sie Generationen.